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Site-Info: Editorial > Visit the Parks > Efteling: Seite 9

Efteling - Ruigrijk - Der Fliegende Holländer

Wasserung vor der historischen Hafenstadtkulisse

Mit einjähriger Verspätung wurde Eftelings neueste Attraktion "Der Fliegende Holländer" im April 2007 dem Publikum übergeben. Die Kombination aus Darkride, Wasser- und Achterbahn überzeugt mit einem gelungenen Gesamtpaket und aufwendiger Thematisierung.

Eigentlich hätte es bereits zu Ostern 2006 soweit sein sollen, doch technische Probleme haben verhindert, dass der Fliegende Holländer wie geplant in See stechen konnte. Eftelings neue Hauptattraktion verschob sich um ein Jahr. Die jeweils 14 Personen fassenden Boote haben die 420 Meter lange Achterbahnstrecke nicht immer zuverlässig überwinden können, und auch das Einhaken der Fahrzeuge in den Kettenlift verlief nicht zur Zufriedenheit der Verantwortlichen. "Während der Testphase zeigte sich, dass der Übergang vom "Fahren" zum "Fliegen" bei dem Anlauf zum 45 Grad steilen Aufzug nicht immer zuverlässig und komfortabel genug für die Besucher funktioniert. Aus diesem Grunde haben wir entschieden, andere technische Lösungen zu suchen", erklärt Ronald van der Zijl, Geschäftsführer von Efteling. Diese Lösungen wurden in der Winterpause 2007 in Zusammenarbeit mit der Schweizer Intamin gefunden.

Der kurze Achterbahnpart bietet Camelbacks und Kurvenkombinationen

Der Fliegende Holländer ist vollständig in Eigenregie von Efteling entstanden. Im Gegensatz zum sonst üblichen Vorgehen wurde die Ridehardware nicht aus einer Hand geliefert. So fungierte der Park als Generalunternehmer, die niederländische Firma KumbaK, welche vor einigen Jahren von ehemaligen Vekoma-Mitarbeitern gegründet wurde, lieferte die Projektierung des Schienenparcours, der Fahrzeuge und anderer Technikkomponenten. Die BeNeLux-Firmen CSM und Steelweld wiederum fertigten im Auftrag von Efteling die Stützen, Schienenelemente und Boote.

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Für die Ridetechnik war zunächst das badische Unternehmen Mack Rides im Gespräch, das bereits Erfahrung im Bau von Wasserachterbahnen sammeln konnte. Bei den bisherigen Anlagen, beispielsweise Poseidon im Europapark, werden die Boote während der Wasserfahrt nicht auf Schienen geführt, sondern schwimmen frei in einem Kanal. Das mögliche Anecken der Boote an der Kanalwand war jedoch ein KO-Kriterium bei den Entscheidungsträgern von Efteling. Zwar entwickelte Mack ein überarbeitetes Konzept, dies jedoch ein wenig zu spät: Am Tag vor der Präsentation in Efteling hatte man dort bereits den Vertrag mit KumbaK unterschrieben.

Die Thematisierung wurde vollständig von Eftelings Architekten und Designern entwickelt und in Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen realisiert. So ruhte bereits seit dem Frühjahr 2006 die Kulisse einer typischen holländischen Hafenstadt des 17. Jahrhunderts am Seeufer. Der Detailreichtum der Fassade und des Vorplatzes zieht die Besucher seitdem in seinen Bann, nur fliegen wollte der Holländer nicht so recht. Die Achterbahnspezialisten von Intamin haben schliesslich in der Winterpause 2006/2007 einige Modifikationen an der Technik vorgenommen und, mit Verlaub, den Kahn flottgemacht.

Panorama des Fliegenden Holländers

Die Geschichte hinter dem Fliegenden Holländer

Fakten zum Fliegenden Holländer

Kombination aus Walkthrough, Darkride, Achterbahn und Splash

Turmhöhe

22,5 Meter

Streckenlänge

420 Meter

Max. Geschwindigkeit

ca. 70 km/h

Max. Querneigung

95°

Max. Längsneigung

66°

Netto-Fahrzeit

3:43 Minuten

Fahrzeuge

11 Schaluppen; 14 Plätze pro Boot

Kapazität

1900 Personen pro Stunde

Hersteller

Efteling mit Subunternehmern

Betreiber

Efteling, Kaatsheuvel, Niederlande

Eröffnung

1. April 2007

• Link zur offiziellen Webseite von Efteling

Der Außenbereich

Eingangsbereich - das Anwesen des Kapitäns Willem van der Decken

Der Legende zufolge versuchte der Kapitän Willem van der Decken wochenlang erfolglos, bei Sturm das Kap der guten Hoffnung zu umschiffen. Als sich seine Mannschaft im Kampf gegen die Naturgewalten geschlagen geben wollte, ließ er sich zu einem folgenschweren Fluch hinreißen: Er würde nicht eher ruhen, bis er das Kap bezwungen habe, auch wenn es bis zum jüngsten Tag dauern sollte. Daraufhin wurde sein Seelenverkäufer zum Fliegende Holländer, einem Geisterschiff, das dazu verdammt war, für immer auf den Weltmeeren kreuzen zu müssen und nie einen Hafen anlaufen zu können.

Diese Geschichte hat Efteling ein wenig den eigenen Bedürfnissen angepasst und als Storyline für die neueste Kombination aus Achterbahn, Wasserfahrt und Darkride genutzt: Der Kapitän Willem van der Decken verdankt seinen Reichtum nicht nur seiner redlichen Tätigkeit als Händler für die Vereinigte Ost-Indische Companie, sondern auch der Plünderung von Küstendörfern und dem Entern fremder Schiffe. Seine Schätze lagert er in einer Schatzkammer, die nur über einen Geheimgang hinter einem Gemälde in seiner Bibliothek erreichbar ist. Eines Tages sticht er trotz des Osterfestes und schweren Sturms in See. Aufgrund eines Fluches, den er ausspricht, wird sein Schiff in ein mysteriöses, feuriges Geisterschiff verwandelt.

Wartebereich und Darkride

Der versteckte Zugang zum SchmugglergangDer Kapitän

Links: Der Zugang zum versteckten Schmugglergang - rechts: Der Kapitän persönlich

Die Blibliothek SchatzkammerDer erste Blick in die Station Die Station Teil 3

Wartebereich und Station

Wir betreten das schmuckvolle Haus des zwielichtigen Kapitäns, das mit 20 jeweils 800 Kilogramm schweren Löwenskulpturen gespickt ist. Bereits im Eingangsbereich wird dem Besucher deutlich, dass es im Haus vor kurzem gebrannt hat. Das "Höllenfeuer" hat sämtliche Schätze vernichtet. Wie in der Legende des Fliegenden Holländers finden die Besucher in den Räumlichkeiten einen geheimen Schmugglergang, tauchen letztendlich vollkommen in die abenteuerliche Sage ein und erfahren, dass Willem van der Decken ein Doppelleben führte. Sein Erfolg war mit Blut befleckt.

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Hinter einem zerrissenen Gemälde in der Bibliothek führt der Geheimgang, in dem alle paar Minuten zur Unterhaltung der Wartenden ein Special-Effects-Feuer über deren Köpfen brennt und künstlicher Brandgeruch auch den Geruchssinn anspricht, geradewegs in das Café Zur Lämmertränke. Aus dessen Fenstern kann der Besucher das erste Mal einen Blick auf die als Hafen thematisierte Station werfen, kurz danach teilt sich die Warteschlange auf die zwei Zustiegsplattformen auf. Jeweils 14 Besucher finden Platz in einer der vor Anker liegenden Schaluppen.

Deren Aufteilung ist eher ungewöhnlich: Die erste und dritte Reihe bieten jeweils drei Sitze, die zweite und vierte Reihe jeweils vier. Zusätzlich sind die beiden hinteren Reihen leicht erhöht. So wird trotz der ungewöhnlich hohen Kopfstützen von jedem Platz eine gute Sicht geboten. Ursprünglichen Planungen zufolge hätten die Boote beim Einstieg leicht schaukeln sollen, realisiert wurde dies jedoch nicht. Über eine Weiche unter Wasser werden die Boote, die während der gesamten Fahrt auf Schienen mit der gigantischen Spurweite von 1,20 Metern laufen, im Reißverschlussprinzip auf die Reise geschickt. Wer sich die Spannung erhalten möchte, sollte die Beschreibung des Darkrideteils in den folgenden vier Absätzen überspringen.

Die stimmungsvolle Station

Die aufwändig gestaltete Station mit ihren Häuserfronten verlässt das Boot unter einer Brücke hindurch. In der ersten Kulisse fahren die Abenteuerlustigen durch den Hafen, links und rechts ragen beinahe erdrückend groß zwei Galeonen auf. Im zweiten Raum, der wie von der Themenfahrt Fata Morgana bekannt mittels eines Tores vom ersten Raum getrennt ist, herrschen absolute Dunkelheit und dichter Nebel. Besonders in den hinteren Reihen ist es sehr stimmungsvoll, die flackernde Laterne am Bug der Schaluppe langsam in den Nebel eintauchen zu sehen. Weitere optische Eindrücke fehlen völlig, nur die Musik unterstützt den durch die Dunkelheit hervorgerufenen Spannungsaufbau. Die insgesamt sechzehn Stücke, die den Soundtrack des Fliegenden Holländers bilden, wurden von René Merkelbach komponiert und nach einem Arrangement von Sebastiaan Koolhoven durch das Prager Symphonieorchester eingespielt.

Plötzlich finden sich die Abenteurer mitten im Kampfgeschehen wieder. Lautes Kanonenfeuer erklingt, und neben dem Boot schlagen wild spritzend Kanonenkugeln ein. Unaufhaltsam kommt das Heck einer bedrohlichen Galeone näher - mit Schrecken wird den Mitfahrern klar, dass es sich um den legendären Fliegenden Holländer handelt. Dieser wird auf einen Wasservorhang projiziert, der erst im letzten Moment vor der Durchfahrt des Bootes ausgeschaltet wird. Hinter dem kühlen Vorhang wartet die reale Kulisse des Geisterschiffs, in der die Schaluppe ein Stück hinaufgezogen wird. Es folgt ein sechs Meter tiefer Sturz, auf dem die Boote eine Geschwindigkeit von 35 Kilometern pro Stunde erreichen.

Rechts: Die erste Szene des Darkrides

Nach einer Senke rollen die Boote auf den mit 45 Grad äußerst steilen Lift und kommen dort abrupt zu stehen, begleitet von Soundeffekten und rot angestrahlten Wasserwänden links und rechts der Strecke. Eigentlich hätten die riesigen Boote an dieser Stelle fließend in die Lifthügelkette einhaken sollen, wie es beispielsweise bei Achterbahnen von Bolliger & Mabillard bekannt ist.

Die Synchronisierung hat bei den Testfahrten jedoch in drei bis vier Prozent der Fälle nicht richtig funktioniert, sodass sie letztendlich verworfen werden musste. In der Winterpause hat Intamin daraufhin eine auf dem Exzenterprinzip basierende Haltebremse installiert, die das Boot kurzzeitig und mit einem plötzlichen Ruck anhält. Durch die passende Orchestrierung und das einsetzende Licht wurde diese Notlösung kurzerhand zu einem zusätzlichen Spannungsmoment.

Mit dem Einhaken des Boots in den Lift ist der Darkrideteil des Fliegenden Holländers im Wesentlichen vorbei - und er ist ganz anders, als man es im Vorfeld wohl erwartet hat. Keine bombastisch ausgestatteten Szenerien, keine täuschend echt wirkenden Animatronics verwöhnen das Auge. Diese findet man schließlich schon in den anderen Themenfahrten Eftelings. Nein, der erste Teil des Fliegenden Holländers setzt eher auf Spezialeffekte. Dabei darf man die subtile Wirkung des dunklen und vernebelten zweiten Raumes keineswegs unterschätzen, die besonders bei der ersten Fahrt den Spannungsbogen antreibt.

Der kompakte Achterbahnparcours "über Land"

Achterbahn und Splash

Aus dem Tunnel... Ausfahrt aus der BlockbremseSchaluppe vor der Holzachterbahn Pegasus Der letzte Camelback

Die 22,5 Meter hohe Abfahrt ermöglicht eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 70 Stundenkilometern

Kaum hat die Stahlkette Besitz von unserem Boot ergriffen, wird es prompt auf elf Stundenkilometer beschleunigt. Im steilen Winkel von 45° erklimmt das Fahrzeug den 22,5 Meter hohen Lift, dessen Auffahrt komplett eingehaust ist. Durch ein Tor am höchsten Punkt wird auch das Tageslicht weitestgehend ferngehalten. Dies ermöglicht es, am Ende des Lifts das Konterfei von Kapitän Willem van der Decken auf eine Nebelwand zu projizieren. Die Galionsfiguren, welche dem Konzept zufolge auf die Boote zu kippen drohen sollten, sind jedoch nicht realisiert worden.

Das Tor am Ende des Lifts öffnet sich buchstäblich in letzter Sekunde und gibt kurz den Blick auf die Holzachterbahn frei, bevor das Boot auf den nach rechts geschwungenen First Drop entlassen wird. Mit rund 70 Stundenkilometern taucht das Fahrzeug an der tiefsten Stelle in einen nebelgefüllten Tunnel ein, wo kurzzeitig beinahe 2g auf die Fahrgäste einwirken. Direkt danach überfahren die Boote einen parallel zum Lift verlaufenden Camelback und lassen die Passagiere beinahe schwerelos werden. Es folgt ein mit 95° quergeneigtes Horseshoe-Element, das einen 180-Grad-Richtungswechsel bildet.

Bei den ersten Testfahrten haben die Boote nicht genug Energie mitgebracht, um den Horseshoe zu überwinden. Peter Koppelmans, der technische Koordinator des Fliegenden Holländers erklärt die Problemlösung: "Wir haben Stahlräder auf die Fahrzeuge montiert, damit diese den Track etwas abschleifen. Jetzt schaffen die Boote problemlos den Parcours. Für die Besucherfahrten sind nun wieder Kunststoffräder montiert, um unseren Gästen eine möglichst angenehme Fahrt zu bieten."

Nach dem Horseshoe führt eine kurze Auffahrt zur Blockbremse, die von einer Holzhütte umgeben ist. Sie ermöglicht den Einsatz von insgesamt elf Schaluppen, woraus sich eine Kapazität von ungefähr 1900 Personen pro Stunde ergibt. Für die Sommermonate will Efteling so dem Besucheransturm gewachsen sein.

Links: Der Ausgang des First Drop führt durch einen nebeldurchfluteten Tunnel

Es folgt ein kleiner Drop und eine bodennahe Linkskurve, die die Schienen aus dem mit Sanddünen versehenen Areal über den See führt. Nun erheben sich die Boote auf einen letzten Camelback, von dem aus sie mit einem gewaltigen Splash im Wasser landen. Unter dem Boot montierte Rohre sorgen dafür, dass sich veritable Fontänen bilden. Der Nässegrad des Fliegenden Holländers kann reguliert werden, indem andere Rohre montiert werden oder der Wasserstand im See variiert wird. Abweichungen von etwa fünf Zentimetern um den Mittelwert sind möglich. "Wir haben herausgefunden, dass der Splash bei niedrigerem Wasserstand nasser ist. Das klingt zuerst unlogisch, aber bei niedrigem Wasserstand gelangt auch Luft in die Rohre und sorgt so für zusätzliche Verwirbelungen", berichtet Peter Koppelmans.

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Der See, in den der Splash mündet und über dem auch die Holzachterbahn Pegasus errichtet wurde beziehungsweise im Jahre 2010 ihre Nachfolgerin Joris an den Draak führen wird, ist natürlichen Ursprungs. Um die Wassertiefe einfacher regulieren zu können, wurde der vom Fliegenden Holländer genutzte Teil abgetrennt. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Boote zu viel Schlamm aufgewirbelt haben und dieser die Sensoren der Anlage gestört hat. So wurde der See in der Winterpause trockengelegt und mit Beton ausgegossen. Dennoch ist das Wasser so trüb, dass sich die Schienen nur erahnen lassen und die Boote nach dem Splash scheinbar wie von Geisterhand in die Station zurückkehren. Eine umlaufende Kette fördert die Schaluppen am neu eingerichteten Aussichtspunkt De Kombuys vorbei zurück zur Station. Wer nicht mitfahren möchte, hat von hier zumindest einen herrlichen Blick auf die Kulisse der Hafenstadt und den Splash.

Szenerie nach überstandener Wasserung

Das Ende der Geschichte

Die Eintauchphase bietet kontrollierte Wasserfontänen

Der Volksmund sagt: "Was lange währt, wird endlich gut." Und das trifft grundsätzlich auch auf den Fliegenden Holländer zu. Die Thematisierung des Gebäudes und der schmuckreichen Häuserzeile ist beeindruckend opulent und detailreich. Dies setzt sich auch in der Queueline fort - ein Novum für den Park, bei dessen Attraktionen sonst schmucklose Räume mit engen Kuhgattern vorherrschen. Hier trägt der Wartebereich einen Hauptteil der Story, man sollte also auch bei wenig Andrang nicht zu schnell zur Station eilen. Es bleibt nur zu hoffen, dass die aufwändige Dekoration vor Vandalismus verschont bleibt.

Mit einer anderen Tradition in Efteling bricht der Fliegende Holländer indes nicht: Kürze. Schon die Themenfahrt Droomvlucht, die wannengeführte Bobbaan oder der Indoor Coaster Vogel Rok glänzen nicht gerade mit dem längstmöglichen Fahrspaß. Auch die Reise mit dem Fliegenden Holländer ist sehr kurz - oder zumindest scheint sie so, obwohl die Dauer offiziell mit rund dreieinhalb Minuten angegeben ist. Die Krux bei einer Mischung verschiedener Attraktionstypen zu einem Fahrgeschäft ist nunmal, dass jeder Teil beschränkt sein muss, um ein Ausufern der Investitionskosten zu verhindern. Dies führt subjektiv jedoch zu einem sehr kurzen Erlebnis, da die Einzelteile getrennt wahrgenommen werden. Dies gilt besonders dann, wenn - wie hier - die Teile strikt nacheinander folgen.

Der Darkride hat "nur" drei Räume, die Achterbahn danach "nur" zwei Drops, zwei Camelbacks und einen Horseshoe. Dabei kann der Achterbahnteil einer solchen Attraktion naturgemäß keine allzu intensiven Elemente beinhalten, um nicht einen Großteil der potentiellen Fahrgäste zu verschrecken. Den wahren Puristen mag das nicht zufriedenstellen, die Masse der Parkbesucher könnte jedoch anderer Meinung sein. Es steht außer Frage, dass Efteling den Fliegenden Holländer sehr gut umgesetzt hat. Und das Gesamterlebnis ist sicher mehr als die Summe seiner Einzelteile. Ob die Qualität am Ende jedoch ausreicht, um viele Wiederholungsfahrten zu generieren, wird die Zukunft zeigen.

Impressionen der Wasserung

Text: Coastersandmore - jp, Bilder: Coastersandmore, Efteling

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