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Thunder Dolphin - Urbaner Coaster in Tokios LaQua Oase |
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Eingeengt zwischen Tokios Hochbahnlinien und
pulsierenden, mehrspurigen Straßen wurde am Ort des früheren
Korakuen Amusement Parks im Jahre 2003 die Wellness- und Entertainmentoase
LaQua eröffnet. Direkt neben dem Tokyo Dome, einer überdimensionalen
Traglufthalle, bietet LaQua zahlreiche Thermalbäder und
Entspannungsmöglichkeiten inmitten eines neunstöckigen Gebäudes.
Letzteres wird von einer gigantischen Achterbahn verziert - in Japan
sind Vergnügungsanlagen auf oder in Häusern prinzipiell nichts
Ungewöhnliches, in diesem Ausmaß aber doch nicht alltäglich.
Der bis zu 80 Meter hohe Stahlcoaster Thunder Dolphin
umrundet die dreieckige Grundstücksfläche zweimal. Da Platz in Tokio
Mangelware ist, wird das Dach des Gebäudekomplexes zur Spielfläche
der Hochgeschwindigkeitsachterbahn. Auch mit einem 60 Meter Durchmesser
großen Riesenrad wird die Achterbahn fertig. Die silberne Stahlschiene
wurde einfach durch das speichenlose Riesenrund Big O gelegt. Dieser
kleine, drei Fußballplätze einnehmende Flecken Erde erscheint fast
surreal inmitten der urbanen Kulisse der Millionenmetropole Tokio, hat aber
bereits eine langjährige Geschichte zu verzeichnen. |
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Der Tokyo Dome City
Komplex im Überblick von links nach rechts: Tokyo Dome, LaQua mit Thunder
Dolphin und Big O, Freifallturm, überdachter Amusement-Komplex und Shuttle
Coaster Linear Gale |
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Links: Tokyo Dome City bei Nacht - rechts:
Das 60 Meter hohe Riesenrad Big O |
Im Jahre 1937 errichtete die eigens gegründete
Aktiengesellschaft Korakuen Company ein Baseballstadion am Rande des
botanischen Gartens Korakuen im Stadtteil Suidobashi. Restaurants,
Bowling- und Eislaufbahnen sowie Kinos folgten. 1955 öffnete der
Korakuen Amusement Park am nördlichen Rande des Stadions seine
Pforten. Neben einem Riesenrad war der Jet Coaster, eine 1500 Meter
lange Stahlachterbahn, der Besuchermagnet. Die Anlage war ihrer Zeit
deutlich voraus, denn nirgendwo anders auf der Welt existierte zu diesem
Zeitpunkt eine derartig komplexe Achterbahn mit stählerner Schiene
und Tragstruktur.
In den USA feierte Disneyland im gleichen Jahre
Premiere - noch ohne Achterbahn - und abgesehen von einigen verbliebenen
Holzachterbahnen aus der Goldenen Ära der Woodies gab es
insbesondere keine Stahlachterbahnen in den Vereinigten Staaten. In Europa
entstanden ab 1953 erste kompakte Figur-Acht-Stahlachterbahnen in
italienischen Werkstätten, die jedoch kaum vergleichbar mit der
Größe und Komplexität des Jet Coaster in Tokio waren.
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Das Areal rund um den Tokyo Dome bei Nacht
- im Hintergrund Big O, Thunder Dolphin und LaQua; Foto:
Luxtonnerre auf Flickr.com |
Dieser umrundete nach dem ersten Lifthügel das
etwa zwei Hektar große Gelände und absolvierte dabei die ein oder
andere geradlinige Auf- und Abfahrt. Dem zweiten, parallel zum ersten Lift
installierten Anstieg folgte ein kompakter Parcours aus Camelbacks und
Helices. Die vom japanischen Hersteller Togo gebaute
Stahlachterbahn bot sogar bereits die bis heute verwendeten Drei- und
Viergurtträger als Schienenauflage. Letztere bestanden aus Stahlprofilen
statt den heute verwendeten Rundrohren.
Bis ins neue Jahrtausend hat sich das Bild rund um den
Korakuen Amusement Park mehrfach gewandelt. Am Ort des Baseballstations
eröffnete 1988 der allseits präsente Tokyo Dome mit seinen
55.000 Sitzplätzen. Die Mehrzweckhalle ist heute Austragungsort von
Megaevents und Baseballspielen. Hotels kamen und gingen und der Amusement
Park wurde flächenmäßig weiter ausgebaut. Ein Freifallturm
sowie die Achterbahnen Boomerang, Shuttle- und Pipeline
Coaster folgten. Der Platznot wegen wurden die Anlagen immer wieder durch
modernere ausgetauscht. So installierte die Schweizer Intamin 1999 den
ersten elektromagnetisch gepowerten Shuttle Coaster Linear Gale.
Um dem Wetter zu trotzen wurden Teile des Vergnügungsareals überdacht
und 1992 ein kleiner Indoor Park mitsamt Dunkelachterbahn Geo
Panic eröffnet.
2000 folgte der radikalste Einschnitt: Der Korakuen
Amusement Park mitsamt des Jet Coasters, wurde dem Erdboden
gleichgemacht, um drei Jahre später das hypermoderne LaQua-Center
mitsamt Wildwasserbahn, dem speichen- und achslosen, 80 Meter hohen
Riesenrad Big O und dem Intamin Mega Coaster Thunder
Dolphin zu eröffnen. Die eine Seite des dreieckigen Grundstücks
wird von Lifthügel, Riesenrad und First Drop flankiert, die
zweite von dem neunstöckigen, 45 Meter hohen Spa samt Shoppingmall und die
dritte ausschließlich von den Schienen des Thunder Dolphin. Im
Mittelpunkt findet sich eine Oase mit Parkelementen, die nahezu abgeschottet
von der wenige Meter entfernten, pulsierenden Realität Tokios installiert
wurden. Dabei werden die Hauptattraktionen des früheren urbanen Amusement
Parks - Riesenrad und Achterbahn - mit Wellnessangeboten kombiniert, um dem
kränkelnden Besucherstrom anzukurbeln. |
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LaQua im Fokus - im
Vordergrund der umgebaute Freifallturm von Intamin |
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Der Megacoaster startet aus einer
überdimensionalen Röhre, die 13 Meter über dem
Straßenniveau platziert wurde |
Die Streckenführung der Achterbahn ist identisch
zur ersten Runde des Vorgängers Jet Coaster und führt an den
Außengrenzen der Vergnügungsoase entlang. Dabei wird der
Entertainmentkomplex zweimal komplett umrundet. Mit einer Streckenlänge
von 1067 Metern ist Thunder Dolphin merklich kürzer als der
Vorgänger, dafür mehr als doppelt so schnell und viermal so hoch.
Aus der auf 13 Metern Höhe, direkt unterhalb des
Riesenrades gelegenen Station steigt die Schiene in einem Winkel von 45,5 Grad
gen Himmel empor, um sich dann mit 80° in die Tiefe zu stürzen. Die
bis zu 67 Meter hohe Stahlstruktur des Thunder Dolphin ist in ihrem
Erscheinungsbild ein Meisterwerk der Ingenieurbaukunst. Zum einen muss die
Struktur den potentiellen Erdbeben auf dem seismologisch aktiven Untergrund
Tokios trotzen können, zum anderen erlauben die örtlichen
Gegebenheiten keine klassische Abstützung im Stile von diagonal
abgestrebten A-Stützen. Ein, zwei Meter neben der Schiene liegen
vielbefahrene Straßenzüge und keine Stütze, insbesondere vom
Lifthügel, sollte in die Oase hineinragen. Für den Lift wurde
eine mit Stahlseilen abgespannte, extrem schmale Unterkonstruktion aus
vertikalen Rundrohren errichtet. Letztere wirken wie die Masten eines
Segelschiffes und wurden auf horizontal auskragenden, wuchtigen
Stahlträgern aufgebockt. Unterhalb des Lifthügels befindet sich eine
durch Sonnensegel und viel Grün abgeschottete Promenade.
Während Intamin die Schiene lieferte, wurde die
Stützstruktur von der alteingesessenen japanischen Baufirma Takenaka
Corporation verantwortet, die bereits den Tokyo Dome geplant und
errichtet hatte und bei LaQua als Generalunternehmer tätig war.
Eine Schnittstelle zum Untergrund - ansonsten bei Achterbahnprojekten
üblich - wäre in der kurzen Bau- und Planungszeit des neuen Komplexes
gar nicht möglich gewesen. Insbesondere die Überfahrt des 45 Meter
hohen Gebäudes ist als Meisterleistung zu bezeichnen. Wie eine
Kletterranke schwingen sich die Kurvenzüge der wuchtigen
Viergurtschiene die Fassade steil empor, um am Hochpunkt um 120°
über zwei Steilkurven umgelenkt zu werden. Die Stützstruktur
beider ineinander geflochtenen Kurven ist auf riesige, zusammenhängende
Betonfundamente abgestützt, welche gegenüber dem Gebäudedach
mittels Dämpferelementen entkoppelt sind. Mit dem gleichen Prinzip werden
Brückenfahrbahnen auf Betonpfeiler gestützt. Andernfalls wären
die zyklisch auftretenden dynamischen Lasten und Bewegungen der Achterbahn
schädlich für die Gebäudestruktur.
Nicht nur die Achterbahn zeugt von Ingenieurbaukunst, auch
das Riesenrad Big O war 2003 ein Novum. Die ringförmige,
ausgefachte Tragkonstruktion mit einem Durchmesser von 60 Metern ist fest auf
einer V-förmigen Stützkonstruktion aufgebockt. Die Station befindet
sich auf 20 Metern Höhe, der höchste Punkt der Fahrt auf 80 Metern
und ermöglicht einen beeindruckenden Ausblick über die Innenstadt
Tokios. Die 40 Gondeln sind an einem zweiten Ring befestigt, der am fixen
Stützring über Reibräder angetrieben entlanggeleitet. Die
speichenlose Konstruktion von Mitsubishi Heavy Industries
ermöglicht die Durchfahrt einer rund 45 Meter hohen Steilkurve des
Intamin Megacoasters. |
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Ein Seilwindenantrieb
befördert den Zug in Windeseile den 45° steilen Lift empor |
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LaQua ist ein Kunstwort, welches in Anlehnung an das
lateinische Wort Aqua kreiert wurde. Wasser ist das allseits gegenwärtige
Medium in der Vergnügungsoase: Der Spa-Bereich wird aus einer 1700 Meter
tiefen heißen Quelle gespeist, das Gebäude erinnert an ein
Dampfschiff. Die Achterbahn Thunder Dolphin weckt mit ihrem Namen
ebenfalls maritime Assoziationen, welche sich auch in stilistischen Elementen
wiederfinden lassen: Wenn die Züge die wellenartige Dachkonstruktion
streifen, werden die Wagen leicht auf und ab wie auch seitlich gewiegt. Der
Fahrgast bekommt für kurze Zeit das Gefühl, als schaukle er in einem
Boot über das Wasser. Sekunden später "springt" der Wagenverbund dann
wie ein Delphin durch das Reifenrund des Riesenrades Big O.
Fakten zu Thunder Dolphin |
Höchster Mega Coaster von
Intamin vor beeindruckender urbaner Kulisse der Millionenmetropole
Tokio |
Gesamthöhe |
80
Meter |
Höhendif. First Drop |
66 Meter |
Schienenlänge |
1067 Meter |
Max. Geschwindigkeit |
130 km/h |
Max. Längsneigung |
80° |
Netto-Fahrzeit |
65 Sekunden |
Fahrzeuge |
2 Züge mit 6 Wagen; 4 Plätze pro Wagen |
Kapazität |
1025 Personen pro Stunde |
Hersteller (Schienen, Züge und Technik) |
Intamin AG, Wollerau, Schweiz |
Hersteller (Stützkonstruktion) |
Takenaka Corporation, Japan |
Betreiber |
Tokyo Dome Corp., Tokio, Japan |
Eröffnung |
01. Mai 2003 |
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Link zur
offiziellen Webseite von LaQua |
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Per Treppe oder Fahrstuhl gelangt der Besucher auf die in 13
Metern Höhe über dem Straßenniveau gelegene Station, welche
sich in einer offenen, mit Glaselementen überdachten Zylinderröhre
befindet. Sicherheitshinweise zeigen selbst für ausländische
Gäste deutlich, dass die Taschen komplett zu leeren sind. Dazu stehen auf
der Ausstiegsseite der Plattform für jede Reihe nummerierte
Schließfächer mit Schlüsselsystem zur Verfügung. Dieser
Service ist gut, der Aufstellungsort der personalisierten Fächer erscheint
aber unglücklich gewählt, da der Beladevorgang der Züge dadurch
mehr als doppelt so viel Zeit in Anspruch nimmt wie ohne das Procedere. Zudem
dürfen die nächsten Fahrgäste den Zug erst stürmen, wenn
die ausgestiegenen Mitfahrer ihre Fächer komplett geräumt haben. So
ist es mehr als üblich, dass bei Zweizugbetrieb der auf dem Rundkurs
befindliche Zug nach zwei Minuten in die Stationsbremse einfährt,
um dort nochmals bis zu zwei Minuten zu warten. Ein Kapazitätsmonster ist
Thunder Dolphin dadurch nicht.
Der für Intamin Megacoaster fast typische
Seilwindenantrieb bringt den Zug mittels Mitnehmerschlitten in Windeseile den
45,5° steilen Lifthügel hinauf. Nach zwanzig Sekunden ist die
Liftkuppe erreicht, der Ausblick auf den Tokyo Dome und die Skyline der
Millionenmetropole währt nur kurz. Die Schwerkraft übernimmt den
Wagenverbund. Stetig beschleunigt der sechsgliedrige Zug auf der 66 Meter
tiefen Abfahrt auf bis zu 130 km/h Spitzengeschwindigkeit. Im Tal direkt
oberhalb der Promenade werden kurzzeitig rund 4g Beschleunigung geboten.
Schnell wollen die Wagen wieder an Höhe gewinnen, denn
die Fassade des bis zu 45 Meter hohen Spa-Komplexes stellt sich der
Streckenführung in den Weg. Die Viergurtschiene reckt sich empor
und neigt sich gleichzeitig nach rechts, um den Zug in den
120°-Steilkurvenbogen auf dem Dach des Gebäudekomplexes zu entlassen.
Dabei ist die erste Steilkurve bis zu rund 15 Meter oberhalb der
Dachkante positioniert. Während der Auffahrt kommt das Lichtraumprofil der
Wagen der Fassade so nahe, dass diese durch eine bauliche Maßnahme
stellenweise ausgenommen werden musste.
Dem kurzfristigen Hochgeschwindigkeitskick in der Talsohle
folgt auf dem Dach ein Camelback, der mit regelrecht minimalistisch
anmutenden etwa 60 bis 70 Stundenkilometern befahren wird. Eingerahmt zwischen
zwei fast spiegelbildlich angeordneten Steilkurven hebt der flache,
langgezogene Hügelbogen die Fahrgäste nur bedingt aus den Sitzen.
Dann steht schon die Einfahrt in die zweite Steilkurve auf dem Programm, deren
Ausgang kurzerhand durch eine runde Gebäudeöffnung führt.
Für eine kurze Zeit stürzt der Zug in die Tiefe, doch die Insassen
erkennen nur, dass sie in eine Häuserwand rasen. Die optisch anmutende
Beinahekollision ist einer der Thrillhöhepunkte der Fahrt. Die Abfahrt
entlässt die 24 Mitfahrer in eine Talsohle auf etwa 20 Metern über
dem Straßenniveau. Hier nimmt der Zug wieder deutlich Fahrt auf über
100 km/h auf, beschert den Mitfahrern hohe, positive G-Kräfte, bis
der Aufstieg in die dritte 160°-Steilkurve folgt.
Dieser übergeneigte Kurvenzug führt mitten durch
das Riesen"rund" Big O, um schließlich parallel zum Lifthügel
leicht unter die Ursprungshöhe des Stationsbereiches und des ersten Tals
abzufallen. Ein drei bis vier Meter hoher, flacher Speedbump führt
über die Winde des Seilantriebes, bietet wieder etwas Airtime, bis
der nächste Anstieg auf das Dach des Spa-Komplexes ansteht.
Diesmal ist die Steilkurve viel flacher ausgeführt und
die Schiene verläuft in unmittelbarer Nähe zur welligen
Dachkonstruktion. Von unten betrachtet sind der Zug und die Schiene im Toten
Winkel nicht auszumachen, bei einer Fahrt in der Riesenradgondel sieht es so
aus, als ob die Wagen über die blauen Wellen der Fassade reiten. Auch den
Mitfahrern wird dieses Gefühl vermittelt, da die Strecke auf und ab
führt und sich auch seitlich leicht hin und her verdreht. Die
Geschwindigkeit des Zuges ist zu diesem Zeitpunkt mit etwa 30 bis 40
Stundenkilometern allerdings sehr gering, sodass der Slalom eher
unspektakulär ist. Thrill will auf dem Dach, wie bereits bei der ersten
Runde, nicht aufkommen. Ängstliche Fahrgäste können auf der
nachfolgenden Abfahrt aber nochmals einen gehörigen Schockmoment erfahren.
Die Strecke führt über die Dachkante hinaus, um plötzlich in
zwei Metern Entfernung zur Hauswand nach rechts abzustürzen. Auf der 30
Meter hohen Abfahrt beschleunigt der Zug wieder auf ein gehöriges Tempo,
nur um nach 60-sekündiger Gravitationsfahrt am Ende der Abfahrt in die
Gerade mit der Schlussbremse einzufahren. Es folgt nur noch die Einfahrt
in die Station auf dem dritten Stock des Gebäudes. |
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Bilderserie des
Thunder Dolphins |
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Erst schwingt sich der Zug die Hauswand
empor, dann absolviert er eine Steilkurve |
Die baulichen Gegebenheiten und aufgezwungenen Restriktionen
ließen den Streckendesignern von Intamin keine andere Wahl als die
Energievernichtung in der Wirbelstrombremse. Linker Hand der Bremse
pulsiert der Verkehrsstrorm Tokios, rechter Hand liegt die ruhige Oase, welche
nur von der Wildwasserbahn durchkreuzt wird. Die Achterbahn und somit
auch eine möglicher Twisterparcours im Innenhof stand nicht zur
Debatte.
Thunder Dolphin ist ein beeindruckendes Bauwerk - von
Außen wie auch vom Achterbahnsitz aus betrachtet. Schnelle Abschnitte mit
erhöhten, aber nicht übertriebenen G-Kräften werden auf
dem Dach von eher ruhigen Streckenpassagen unterbrochen. Brachiale
Airtime wie auf anderen Intamin Megacoastern sucht der
Fahrgast vergeblich, und insgesamt ist die Dynamik der Achterbahn für eine
Anlage dieser Größe eher ungewöhnlich.
Derartige "Mängel" werden durch die Positionierung vor
und über der Skyline Tokios wettgemacht. Insbesondere die spielerische
Interaktion mit der Fassade und den dabei kurzzeitig aufkommenden
Thrillmomenten entschädigen vollends.
Text: Coastersandmore - jp Bilder:
Coastersandmore, Luxtonnerre, Tokyo Dome |
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