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Links: Powered Flying Coaster - Rechts:
Powered Inverted Coaster Design mit Drachenflug Segeln |
Mack Rides aus Waldkirch ist als Spezialist unter
anderem für Wasserattraktionen und Powered Coaster bekannt, und so
ist es nicht verwunderlich, dass die meisten Neuigkeiten aus diesen beiden
Sparten kommen. So wurde eine Kopie des Super Splash Atlantica im
Europapark an eine große Parkkette in den USA verkauft. Die
Eröffnung ist für 2007 vorgesehen, weitere Details sind noch nicht
bekannt.
Derzeit laufen auch die Arbeiten an einem weiteren Projekt
in den USA: Die nie wirklich in Betrieb gegangene Einschienenbahn in den
Islands of Adventure in Orlando wird in einen klassischen Powered
Coaster umgewandelt. Der äußerst verdrehte Track soll große
Teile der vorhandenen Stützen verwenden. Weitere Besonderheiten sind zwar
versprochen, aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht kommuniziert.
Der Powered Coaster , eine mit Reibrädern
motorisierte Achterbahn, welche kein Lift- oder Abschußsystem
benötigt, erlebt durch einige Erweiterungen neue Popularität. So ist
er nun auch als Inverted Powered Coaster und als Flying Powered
Coaster verfügbar. Bei der Inverted-Variante hängt der Zug starr
unter der Schiene, während die Sitze der Flying-Version sowohl seitlich
als auch nach vorne und hinten ausschwingen können. Beiden ist gemeinsam,
dass die Sitze um ihre Hochachse drehbar ausgeführt werden können,
wodurch sich die Blickrichtung der Passagiere ändert. Diese Drehung ist
kontrolliert oder frei realisierbar. Drehbare Sitze sind auch für den Sit
Down Powered Coaster lieferbar, sodass Mack Ridesnun auch eine
Spinning-Variante anbietet.
Ein Flying Powered Coaster ohne Drehung ist an das im
Bau befindliche Dubailand verkauft. Auf Wunsch des Parks werden unter
den Sitzen Fußstützen angebracht sein - die Fahrgäste
würden sonst ihre Sandalen verlieren. Als Dekorationselement werden die
Wagen das bereits in einigen Designskizzen dargestellte Drachenflug-Segel
erhalten. Zusätzlich zu der Achterbahn wird Mack Ridesauch eine
Bootsfahrt und ein Darkride-Fahrsystem an das Dubailand liefern. Der
Darkride wird sowohl bezüglich des Fahrzeugs als auch der Inszenierung und
Thematisierung technische Neuerungen bieten, nähere Details sind bislang
jedoch noch nicht bekannt.
Neuigkeiten gibt es auch bei den schwerkraftgetriebenen
Achterbahnen. Der YoungStar Coaster schließt die Lücke
zwischen Kinder- und ausgewachsener Achterbahn. Schalensitze und
Einzelbügel sorgen dafür, dass die jüngsten Gäste ab vier
Jahren beziehungsweise einem Meter Körpergröße die Achterbahn
nutzen können, während die rasanten Richtungswechsel auch Erwachsenen
Spaß bereiten werden. |
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Rendering eines Launch Coaster
Layouts |
Das Xtended-Konzept von Maurer Söhne aus
München mit seinen Kernbestandteilen X-Car und dem ergonomischen
X-Seat hat 2005 endlich die Zeichenbretter und Messehallen verlassen und
seine Praxistauglichkeit beweisen können. Mit dem SkyWheel im
Skyline Park in Bad Wörishofen und G-Force in Drayton Manor
in England - wir berichteten - sind
zwei Anlagen erfolgreich in Betrieb genommen worden. Nach dieser
Initialzündung konnten ein weiteres SkyWheel für den
amerikanischen Freizeitpark Magic Springs & Crystal Falls und ein
SkyWheel plus Extension an den Parque de Atracciones in Madrid
verkauft werden, die beide 2006 eröffnen werden.
In Anbetracht der wachsenden Popularität der Launch
Coaster hat nun auch Maurer Söhne einen derartigen Antrieb für
den X-Coaster im Programm. Dabei setzen die Münchener auf einen
elektromagnetischen LSM-Antrieb, der nicht nur für die Erstbeschleunigung,
sondern auch in Boosterabschnitten auf der restlichen Strecke verwendet werden
kann. Sogar eine Kombination aus - mehr oder weniger - herkömmlichem Lift
und LSM ist möglich. Ein Launch Coaster legt natürlich eine
Rennthematisierung nahe, und so wurde ein passendes Zugdesign im Formel-1-Look
vorgestellt.
Maurer Söhne hat auf der Euro Attractions
Show drei Layoutstudien präsentiert. Das erste Design zeigt eine
kompakte Anlage mit einer Cobra Roll, die direkt hinter dem Launch eine
Kehrtwende einleitet. Auf der Gegengeraden folgen ein sogenannter Skidback
(eine Art Camelback mit Querneigung), ein Vertikallooping und eine Half Cuban
Eight, die ähnlich einem Dive Loop wieder einen Richtungswechsel des Zuges
erreicht. Nach einem weiteren Camelback folgen die Schlussbremse und die
Station. Die beiden anderen vorgestellten Layouts sind deutlich
größer und gewagter, weshalb sie vermutlich nur die
Möglichkeiten des Konzeptes zeigen sollen und ihre Realisierung eher
unwahrscheinlich ist. |
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Vekomas neuer Sitzstandard: Links die
Variante für Bahnen ohne Inversionen, rechts mit Gummiweste, welche sich
um den Oberkörper der Mitfahrer legt und diesen bei Überkopffiguren
in Position hält |
Vekoma Rides Manufacturing hat mit dem Motorbike
Coaster viel Aufmerksamkeit erregt und auch verschiedene Preise gewonnen.
Die ungewöhnliche Sitzposition bietet in Kombination mit dem hydraulischen
Abschuss ein ganz neues Fahrerlebnis, das statt durch gewagte Inversionen mit
bodennahen Kurven überzeugt. Der Hydraulikantrieb, den das neue
Mutterunternehmen Huisman-Itrec beigesteuert hat, ist neuerdings - wie das
bekannte LSM-Prinzip - auch für alle anderen Achterbahntypen
verfügbar. Dazu wurde die komplette Hydraulik samt Winde in einem
einzelnen Container untergebracht, der fertig montiert zum Kunden geliefert
wird. Dadurch reduziert sich die Zeit für Tests und Erstinbetriebnahme im
Park auf unter zehn Tage.
Ebenfalls eine Neuentwicklung stellt das vorgestellte
Sitzkonzept dar. Die nach hinten geneigten Sitzschalen weisen zwischen den
Beinen der Fahrgäste Höcker auf. Der Schoßbügel wird von
oben heruntergeklappt und zieht, zumindest bei den Achterbahnen mit
Inversionen, gleichzeitig eine Gummiweste mit. Diese gibt dem Oberkörper
den notwendigen Halt, ohne die Sicht zu versperren oder die gefürchteten
Ohrfeigen zu verteilen. Aufgrund seiner modularen Konzeption ist der Sitz
sowohl bei Sitdown- als auch bei Suspended Coastern einsetzbar, was zu einer
einheitlichen Lagerhaltung und vereinfachten Produktion führt. Der Sitz
wird in den meisten der nachfolgend vorgestellten Achterbahnkonzepte verwendet,
wobei auch bei Vekoma der Fokus stark auf Launch Coaster gerichtet ist.
Für jedes Coasterkonzept wird ein Katapultsystem angeboten.
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Vekomas neuer Sitzstandard: Links die
Variante für Bahnen ohne Inversionen, rechts mit Gummiweste, welche sich
um den Oberkörper der Mitfahrer legt und diesen bei Überkopffiguren
in Position hält |
Der Family Launch Coaster mit 441 Metern
Streckenlänge beschleunigt die Passagiere auf 72 Kilometer pro Stunde -
für eine derartige Anlage ein mehr als stolzer Wert. Das Konzept sieht
nach dem Start eine stark geneigte Steilkurve mit anschließender
liegender Acht vor. Mit 86 km/h Maximalgeschwindigkeit ist der in der Studie
mit 639 Metern Streckenlänge angegebene Thrill Launch Coaster nur
wenig schneller, bietet dafür jedoch einen intensiveren Fahrtablauf. Der
Suspended Family Launch Coaster offeriert 412 Streckenmeter, die
Abschussgeschwindigkeit beträgt knapp 60 km/h. Der "große Bruder"
Suspended Looping Launch Coaster schießt die Fahrgäste mit 90
km/h in einen Vertikallooping, dem sich ein geschwungenes Layout mit zwei
weiteren Inversionen und einer gesamten Schienenlänge von 700 Metern
anschließt.
Auch der Flying Dutchman, Vekomas Version der
Liegeachterbahn, ist nun als Launch Coaster erhältlich. Die 1055 Meter
Schiene auf einer Grundfläche von 166x74 Metern versprechen ein
äußerst desorientierendes Knäuel zu werden. Der Launch ist mit
gut 100 km/h der schnellste aller Abschussmodelle, aus technischen Gründen
wird dieser zunächst jedoch nur auf dem Rücken liegend absolviert. Am
Ende des Launch Track werden die Passagiere dann in einer halben Rolle um
180° in Flugposition gedreht.
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Der revitalisierte Big Air Coaster mit
Beschreibung des Fahrablaufes |
Als letzte Neuvorstellung bei den Katapult-Achterbahnen
glänzt der ´ZAP´ thrill launch coaster auf seiner 438
Meter langen Strecke mit zwei Immelmann-Fahrfiguren. Mit einer kompakten
Grundfläche von 57x89 Metern und einer Startgeschwindigkeit von ca. 76
km/h spielt diese Anlage von den technischen Eckdaten her in der Liga des
(Suspended) Family Launch Coaster, bedient von seinem Fahrverlauf jedoch eher
die thrillsüchtige Klientel. Für das enge Kurvenlayout wurde ein
neues Fahrzeug entwickelt, welches zwei aneinandergekoppelte, offene Sitzreihen
für je vier Personen bietet.
Thrillfans werden auch vom neuen Stuntbike
angesprochen. Dabei handelt es sich um ein 31 Meter hohes U-Profil, dessen
Enden auf 120 Grad nach innen übergeneigt sind. In diesem Profil
schaukelt, angetrieben von LIM-Modulen, ein Zug mit vier Reihen zu je drei
Motorradchaisen. Optional sind die Motorräder drehbar gelagert, sodass der
Blick der Mitfahrer immer nach unten gerichtet ist. Mit nur 33*9 Metern ist die
benötigte Grundfläche äußerst gering.
Mit 75x18 Metern ist der Platzbedarf des Big Air Coaster
mehr als vier mal so groß, dafür bringt es die U-förmige
Struktur mit vertikalen Schenkeln auf imposante 60 Meter Höhe. Aus der
Einstiegsposition wird der Zug vorwärts per Seilwinde den ersten Turm mit
in Stufen geringer werdender Geschwindigkeit emporgezogen. Dort drehen sich die
Fahrzeuge um 180 Grad, um mit bis zu 108 Stundenkilometern vorwärts in
Richtung Erde und den zweiten Turm hinauf zu rasen. Der Zug pendelt zurück
und wird von der Seilwinde wieder auf die maximale Höhe gezogen. Dort
drehen sich die Fahrzeuge erneut, sodass die Passagiere nun gen Himmel blicken.
In der neuen Ausrichtung pendelt der Zug noch einmal durch das U, um auf dem
ersten Turm vom Mitnehmer der Seilwinde aufgefangen und zügig in die
Station hinuntergelassen zu werden.
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Layout des Suspended Looping Launch
Coaster |
Neben dem Fahrablauf ist auch die Sitzanordnung
ungewöhnlich, da die äußeren Reihen der Fahrzeuge jeweils zwei
und die beiden inneren Reihen jeweils vier Plätze bieten. Mit einem Zug
aus zwei Fahrzeugen kommt der Big Air Coaster auf insgesamt 24
Plätze und eine Kapazität von 640 Personen pro Stunde. Dabei ist das
Konzept allerdings nicht neu: Bereits vor fünf Jahren wollte Vekoma
einen vom Fahrablauf ähnlichen Prototypen errichten, doch sorgten
technische Schwierigkeiten für die Einstellung des Projektes.
Weit weniger thrillig geht es bei den beiden Suspended
Family Coastern mit 294 bzw. 381 Metern Streckenlänge zu. Das
große Design ist als reine Parkversion konzipiert, bei der maximal zwei
Züge mit wahlweise 8 oder 10 Reihen zum Einsatz kommen. Nach dem 16 Meter
hohen Lift und dem ersten Drop sorgt ein Horseshoe für einen
Richtungswechsel, bevor der Zug einen Horizontallooping und zwei Kurven
durchfährt. Der kleinere Bruder kommt mit einem Zug daher, der wahlweise
6, 8 oder 10 Reihen aufweist. Dem gut 13 Meter hohen Lift folgt eine
geschwungene Abfahrt, der sich eine liegende Acht anschließt. Nach einer
Slalomkurve führt eine abschließende Helix in die Bremse.
Bemerkenswert ist, dass die ca. 70x29 Meter große Anlage auch als Version
mit Sohle erhältlich ist.
Mit Splash Party stößt Vekoma,
unterstützt von den amerikanischen Rutschenspezialisten Whitewater West
Industries Ltd., in den Markt der interaktiven Achterbahnen mit
Wassereffekten vor. Die Konzeptstudie basiert auf dem Suspended Family
Coaster, dessen Züge um Wassertanks erweitert wurden, die die
Passagiere während der Fahrt in sogenannten Drop Zones per Knopfdruck
entleeren können. Entlang der Strecke sind Wasserkanonen, Fontänen
und andere Effekte installiert, um die Interaktivität mit den
Parkbesuchern zu steigern. Bei der vorgestellten Studie verlässt der Zug
die Station und gleitet in einer 180°-Linkskurve über ein
Wasserbecken, in dem Fontänen den Eindruck erwecken, die Tanks des Zuges
würden befüllt.
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Renderings der Splash Party |
Nach dem Reibradlift folgt ein reiner Achterbahnpart mit
einer 540°-Helix. Es schließen sich zwei 270°-Rechtskurven an,
bevor eine 180°-Linkskurve durch einen mit Effekten versehenen Tunnel in
die Schlussbremse führt. Zwischendurch werden die drei Drop Zones
befahren, wobei der Zug in den ersten beiden mittels Magnetbremsen auf eine
kontrollierte Geschwindigkeit gebracht wird und sich die Mitfahrer für die
schneller durchfahrene dritte Drop Zone "warmzielen" können. Mit einer
Streckenlänge von 373 Metern und eine Lifthöhe von 15,5 Metern
dürfte der Achterbahnanteil eher unspektakulär sein, die Mischung mit
dem Element Wasser und der Interaktivität spricht jedoch eine große
Zielgruppe an und ist prädestiniert für die ein oder andere
Wiederholungsfahrt.
Die Anlagenvielfalt zeigt deutlich, dass Vekoma Rides
Manufacturing weiter expandieren will. Mehr als 20 Anlagen wurden in den
letzten zwölf Monaten ausgeliefert, darunter mit Expedition Everest
in Disney's Animal Kingdom eine der aufwändigsten
Achterbahnkreationen des Jahres 2006. Zusammen mit der Muttergesellschaft
Huismann-Itrec eröffnete man vor einem Jahr einen Fertigungsbetrieb
in China bei Guangzhou, der in der ersten Phase für die Produktion von
Stützen eingerichtet wurde - die Schienenfertigung wird folgen. |
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Modell des Moto Coasters, der derzeit auf
dem Zamperla Firmengelände in Italien entsteht |
Zwei der beiden interessantesten Innovationen auf dem
Achterbahnsektor, der Abschuss und die Motorradchaisen, hat auch Zamperla
aufgegriffen. Wie schon beim Flying Coaster ist der Ansatz des
italienischen Herstellers, das bekannte Konzept auf kompakte Anlagen zu
übertragen. Kein Wunder also, dass auch der Moto Coaster mit einer
Grundfläche von 48,5x20,3 Metern und einer Streckenlänge von 365
Metern als solche daherkommt. Im Gegensatz zu den anderen Herstellern moderner
Launch Coaster setzt Zamperla nicht auf einen elektromagnetischen,
pneumatischen oder hydraulischen Antrieb, sondern auf ein Schwungrad, dessen
Rotationsenergie durch eine Rutschkupplung direkt auf den Zug übertragen
wird.
Eine solche mechanische Lösung hat sich bei Anton
Schwarzkopfs Shuttle Loops als in der Wartung sehr kostenintensiv
herausgestellt. Die Ingenieure von Zamperla sagen ihrem Antrieb jedoch
eine Lebensdauer von bis zu 20 Jahren voraus, wobei die in einem Ölbad
laufenden Kupplungsscheiben der Rutschkupplung relativ einfach auswechselbar
sein sollen.
Der Prototyp des Moto Coaster, der aufgrund fremder
Namensrechte den ursprünglichen Namen MotoGP nicht mehr tragen
darf, wird derzeit auf dem Werksgelände aufgebaut und einem Feintuning
unterzogen. Erste Testfahrten sollen im April stattfinden, bevor die Anlage an
einen noch unbekannten Kunden ausgeliefert wird. Im Gegensatz zu dem Konzept
von Vekoma wird der Stationsboden wie bei einem Floorless-Coaster
vor dem Start weggeklappt, um einen bequemeren Ein- und Ausstieg zu
erreichen. |
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Studie einer Wasserbahn mit dem neuen
Hydrolift System |
Die beliebten Disk´o-Schaukelanlagen mit ihrem
runden Fahrgastträger haben ein Re-Design in Richung Achterbahn erfahren.
Dazu wurde der bogenförmigen Schiene in der Mitte ein Airtimehügel
spendiert und dem Konzept der Name Disk´o Coaster gegeben. Die
Schiene ist insgesamt 92 Meter lang, und an den Enden wird der Rand der Scheibe
eine Höhe von über 15 Metern erreichen. Wie gehabt sitzen die 40
Passagiere mit Blick nach außen, wobei auch eine kleinere Version mit 24
Plätzen angeboten wird. Drei große Anlagen wurden bereits an
Paramount´ Great America, Nigloland und nach China
verkauft. Weltpremiere wird am 1.April Survivor The Ride im
Paramount-Park feiern, während eine Woche später die Anlage im
Nigloland an den Start gehen soll. Diese wird mit einem Grizzly-Thema versehen
sein, die Version für China soll das äußerst vielversprechende
Brachiosaurus-Theming erhalten. Eine vierte, leicht abgewandelte Variante mit
einem Fahrgastträger in Form eines Skateboards für 36 Fahrgäste
geht an Paramounts Kings Island.
Aktiv ist auch die neu gegründete Zamperla Aqua
Division, die mit dem Hydro Lift eine Mischung aus Wasserrutsche und
Rafting kreiert hat. Die sechssitzigen Rundboote werden von einem mit
Wasserdruck betriebenen Vertikallift auf eine Höhe von gut 10 Metern
gebracht. Zur Erzielung einer Taktzeit von 25 Sekunden sind zwei parallele
Lifte vorgesehen.
Zunächst wird eine 65 Meter lange Kunststoffwanne
befahren, bevor die Boote in den 116 Meter langen Wildwasserkanal
übergehen. Hydro Lift ist sowohl mit Sohle als auch als Version mit
Fundamenten lieferbar. Die erste Auslieferung wird Ende 2006 nach Spanien
erfolgen. |