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Neben der klassischen Achterbahnfahrt in aufrechter Sitzhaltung
(englisch: Sit-Down Coaster) wird nach der Position und Lage der Fahrgäste
im Wagenverbund unterschieden. Dabei ist der Fahrgastträger entweder fest
mit dem Fahrwerk gekoppelt oder kann mittels eines Freiheitsgrades
unterschiedliche Positionen einnehmen oder dynamisch rotieren. So gibt es
Fahrpositionen, in denen die Mitfahrer unter der Schiene hängen (Inverted-
und Suspended Coaster), im Wagen stehen (Stand-Up Coaster), liegen (Flying
Coaster) oder bei denen der Boden unter den Füßen fehlt (Floorless
Coaster, Inverted Coaster). Weiterhin gibt es Achterbahnen mit Wagen, die sich
horizontal um eine Achse senkrecht zur Fahrtebene drehen (Spinning Coaster) und
solche, bei denen die Sitze um eine Achse in der Fahrtebene und senkrecht zur
Fahrtrichtung Überschläge ausführen (4th Dimension Coaster und
Zac Spin Coaster). Auch Kombinationen mehrerer Typen sind üblich.
Floorless Coaster
Flying Coaster
Inverted Coaster
Sit-Down Coaster
Spinning Coaster
Stand-Up Coaster
Suspended Coaster |
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Auf einem Floorless Coaster sitzen die Fahrgäste oberhalb
oder neben der Schiene und haben keinen Boden, auf dem sie ihre
fFüße abstellen könnten. Somit gibt es weniger Halt und das
Gefühl, der Achterbahn ausgeliefert zu sein, wird intensiviert. Auch der
Blick nach unten ist nicht versperrt. Die Zuggattung wurde erstmals von der
Schweizer Firma Bolliger & Mabillard präsentiert, welche auch ein
Patent auf diese Erfindung hält.
Seinen Einstand feierte der B&M Floorless Coaster 1999 als
Medusa (heute Bizarro) im Six Flags Great Adventure in den USA. Es folgten bis
heute zehn weitere Installationen weltweit.
Im Jahr 2007 wurde mit Griffon im Busch Gardens Europe, ebenfalls
in den USA, die erste Floorless-Diving Machine des Schweizer Herstellers
eröffnet, wo pro Sitzreihe zehn Personen nebeneinander auf und neben der
knapp zwei Meter breiten Schiene sitzen und kurzfristig fünf Sekunden
über einem 60 Meter tiefen Abgrund hängen.
Varianten des Floorless Coaster wurden durch den Liechtensteiner
Hersteller Intamin unter der Bezeichnung Wing Rider (die Fahrgäste sitzen
auf einem Tragarm links und rechts der Schiene) und Zac Spin (der sich links
und rechts der Schiene befindliche Fahrgastträger kann um seine Querachse
frei rotieren) realisiert. Die amerikanische Firma Arrow Dynamics
präsentierte im Jahre 2002 den Prototypen des 4th Dimension Coaster, der
ebenfalls einen bodenlosen Fahrgastträger bietet, der kontrolliert um
seine Querachse rotieren kann. B&M folgte 2011 dem Beispiel von Intamin und
stellte im Gardaland ebenfalls einen Wing Coaster vor. |
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Bei der fliegenden Achterbahn hängen die Wagen und Mitfahrer
unterhalb der Schiene. Die Fahrgäste fahren Kopf voran auf dem Bauch in
leicht schräger Position liegend.
Die erste Anlage dieser Art wurde 1997 als Skytrack in den
englischen Granada Studios in Manchester vorgestellt. Die Stahlkreation bot
schwingend an einer Einrohrschiene angebrachte Wagen für jeweils eine
Person. Aufgrund technischer Probleme wurde die Bahn nur ein Jahr betrieben,
wobei der Freizeitpark kurze Zeit später ebenfalls geschlossen wurde. Eine
ähnliche Anlage, jedoch mit einer geschlossenen Kapsel für eine
Person, von Select Contracts gab es von 1998 bis 2005 in der Wafi Mall in
Dubai. Die Josef Wiegand GmbH hat dieses Konzept ca. 10 Jahre später
aufgegriffen und bietet die Anlagen des Typs Wie-Hex auch als fliegende Version
an.
Im Jahre 2000 präsentierte der niederländische
Hersteller Vekoma im Freizeitpark California's Great America den unter dem
Produktnamen Flying Dutchman geführten Flying Coaster Stealth. Die
Fahrgastträger waren im Gegensatz zum Skytrack ohne Freiheitsgrad mit dem
Fahrwerk verbunden, womit Inversionen und 180°-Wenden ermöglicht
wurden. Zum Einstieg fahren die Züge oberhalb der Schiene und rotieren
erst nach dem Lifthügel um 180° seitlich in die Flugposition. Die
Fahrgäste nehmen in der Station eine sitzende Position ein und werden je
nach Ausführung in der Station oder kurz vor der ersten Abfahrt nach
hinten in eine auf dem Rücken liegende Stellung geklappt. Dabei wird der
Fahrgastträger zum Fahrwerk verriegelt.
Die Schweizer Firma Bolliger & Mabillard verwirklichte 2002
ihre ersten beiden Flying Coaster, darunter Air im englischen Themenpark Alton
Towers. Wie bei der Ausführung von Vekoma sind die Fahrgastträger
während der Fahrt starr mit dem Fahrwerk verbunden, wodurch Inversionen
der Weg bereitet wurde. Der Einstieg der Fahrgäste erfolgt in der Station
unter der Schiene sitzend, anschließend werden die Sitzbänke zur
liegenden Position nach hinten hochgeklappt und mechanisch verriegelt.
Unter der Bezeichnung Volare lieferte der italienische Hersteller
Zamperla im Jahre 2002 seinen ersten Flying Coaster in die USA. Auf dem
kompakten Layout mit zwei Herzrollen-Inversionen kommen Einzelchaisen für
jeweils vier Personen zum Einsatz. Für den Be- und Entladevorgang werden
die Wagen aufgeklappt und die Fahrgäste besteigen über eine kleine
Trittleiter den Wagenkasten. Das standardisierte Layout wurde bis heute fast
zehnmal weltweit realisiert. |
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Hierbei handelt es sich um eine Achterbahn, bei der der Zug unter
der Schiene hängt und der Fahrgast in einer skiliftähnlichen Gondel
Platz nimmt. Die Wagenreihen sind im Gegensatz zum Suspended Coaster fest mit
dem Fahrwerk verbunden, wodurch Inversionsfiguren ermöglicht werden. Die
Mitfahrer haben keinen Boden unter den Füßen.
Die erste Anlage dieser Art wurde 1992 von der Firma B&M als
Batman-The Ride im Six Flags Great America in den USA errichtet. Das Layout
wurde bis heute elfmal vervielfältigt. Auch andere Hersteller führen
seit Mitte der 90er Jahre des letzten Jahrtausends Inverted Coaster in ihrem
Programm. Die niederländische Firma Vekoma konnte alleine weltweit
über dreißig Mal ihren Suspended Looping Coaster in drei
standardisierten Layoutversionen verkaufen.
Der 1995 von der Schweizer Firma Intamin verwirklichte Eurostar
war der größte transportable Inverted Coaster der Welt und bietet
drei Inversionen, darunter einen 26 Meter hohen Vertikallooping. Im Jahre 2008
verschwand der Eurostar von den bedeutenden deutschen und internationalen
Kirmesplätzen und fand im Moskauer Gorki Park einen neuen, festen
Standort. 1998 kombinierte Intamin mit Volcano - The Ride im amerikanischen
Kings Dominion Freizeitpark den Inverted Coaster mit dem LIM-Katapult-System.
Seitdem schleudert ein stilechter Vulkan im Minutentakt den achtreihigen Zug
aus seinem 40 Meter hohen Schlund.
B&M lieferte 1999 den weltweit ersten und bislang einzigen
duellierenden Inverted Coaster Dueling Dragons (heute Dragon Challenge im Harry
Potter Themenbereich der Islands of Adventures in Florida), auf dem sich die
Drachenzüge an drei markanten Stellen duellieren. Beim prägnantesten
Duell fahren die Züge mit Tempo 160km/h frontal aufeinander zu, um im
letzten Moment mittels zweiter Vertikalloopings mit einem Abstand von weniger
als einem Meter einander auszuweichen. Ein Duell zwischen einem Inverted
Coaster und einem Sit-Down Coaster bietet seit dem Jahr 2010 erstmals die
Anlage Battlestar Galactica in den Universal Studios Singapore.
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Bodennahe 270° Helix auf
dem Inverted Coaster Talon im amerikanischen Dorney Park |
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Dies ist der klassische Achterbahntyp, bei dem die Fahrgäste
in aufrechter Sitzhaltung Platz nehmen. Die Variante der Achterbahn wurde
bereits im 19. Jahrhundert in Holzbauweise verwirklicht. Der erste moderne, auf
Stahlrohren laufende Wagen wurde 1959 mit den Matterhorn Bobsleds im Disneyland
realisiert. |
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Links: Gerstlauers Pandemonium Spinning Coaster
mit frei rotierenden Gondeln - Rechts: Euro Mir im Europa Park ist ein
motorbetriebener Spinning Coaster |
Dies sind Achterbahnen, deren Fahrgastträger um eine
vertikale Achse zu rotieren vermögen. Die Drehung kann frei oder mittels
elektrischem Antrieb erfolgen. Bei der kontrollierten Drehung treibt ein
Elektromotor die Drehung der Wagen an bestimmten Streckenabschnitten voran, zum
Beispiel bei der Euro-Mir im Europa-Park in Rust. Bei der freien Drehung
rotieren die Wagen aufgrund der Fliehkraft und der Gewichtsverteilung der
Fahrgäste. Auf bestimmten Streckenabschnitten kann die Drehung arretiert
und der Oberwagen in eine feststehende Position gebracht werden. Ein Beispiel
hierfür sind Winja's Fear & Winja's Force im Phantasialand in
Brühl. Um eine übermäßige Drehung zu vermeiden, sind die
meisten Spinning Coaster mit einer Fliehkraftbremse ausgestattet, die bei zu
starker Drehung automatisch mechanisch die Rotationgeschwindigkeit
begrenzt.
Die ersten Achterbahnen, welche unter die Kategorie Spinning
Coaster fielen, waren ab 1911 die hölzernen, nach einem Folkloretanz
benannten Virginia Reel. Die Fahrgäste nahmen in einem runden Kübel
Platz, mit dem Gesicht nach innen gewandt. Die Strecken wiesen keine
großen Abfahrten und Hügel auf, sondern schlängelten sich sanft
talwärts. Dies geschah sehr kurvenreich, damit sich die Wagen so oft wie
möglich drehten. Die letzte klassische Virginia Reel stellte den Betrieb
im Jahre 1982 ein. Eine verwandte Anlage, jedoch deutlich kleiner und mit
motorgesteuerter Drehung, ist Tyrolean Tubtwist im britischen Joyland Amusement
Park, die die letzte ihrer Art darstellt.
1994 wurde die Idee des Spinnung Coaster durch den deutschen
Hersteller Zierer mit der Drehgondelbahn im Freizeitland Geiselwind neu
definiert. Der Zug mit sechs Zweiergondeln befährt jedoch nur ein Oval mit
integriertem Kreisel. Intensiviert wurde das Konzept 1995 von Intamin mit einer
Bahn in der südkoreanischen Lotte World. Der Comet Express verläuft
komplett unterirdisch durch verschiedene im Weltraumthema gestaltete
Räume, wobei der mit dreizehn frei drehbar gelagerten Gondeln
ausgestattete Zug weniger als zehn Höhenmeter absolviert. Die dynamische
Rotation wird durch Beschleunigungssektionen, in denen der Zug immer wieder auf
maximale Geschwindigkeit gepusht wird, gesteigert.
Nach diesen Prototypen entwickelten diverse Hersteller Mitte bis
Ende der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts eigene Spinning Coaster Varianten,
darunter Reverchon mit seinen Kompaktlayouts ähnlich der Wilden Maus,
Mack, Gerstlauer oder Maurer Söhne. Die Fahrgäste sitzen in Zweier-
oder Vierergondeln entweder nebeneinander, Rücken an Rücken oder
einander gegenüber. Auf den meisten Anlagen kommen Einzelfahrzeuge zum
Einsatz, Mack setzt zur Kapazitätssteigerung auf gekoppelte Zugkonzepte,
erstmalig 1997 mit der Euro-Mir im Europa Park. |
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Hierbei handelt es sich um eine Achterbahn mit Fahrzeugen, in
denen die Mitfahrer während der Fahrt stehen. Dabei werden sie durch einen
fahrradsattelähnlichen Sitz unterstützt und durch einen
Schulterbügel gesichert.
Der erste Stand-Up Coaster wurde 1982 vom japanischen Hersteller
Togo realisiert, wobei fast zeitgleich zwei bestehende Sit-Down Coaster mit
Stand-Up Zügen ausgerüstet wurden. Die abwechselnd von einem Stand-Up
und Sit-Down Zug befahrene Anlage Momonga Standing and Loop Coaster ist bis
heute im japanischen Yomiuriland in Betrieb. Bis 1990 realisierte Togo zehn
weitere Stand-Up Coaster in Japan und den USA, unter anderem Shockwave in Kings
Dominion.
1986 entwickelte die Schweizer Intamin die erste westliche Version
eines Stand-Up Coasters für den amerikanischen Freizeitpark Six Flags
Magic Mountain. Dabei wurden diverse Konstruktions- und
Fertigungsdienstleistungen bei der Schweizer Firma Giovanola durchgeführt.
Die Modellreihe wurde später von den Giovanola-Ingenieuren
Walter Bolliger und Claude Mabillard unter eigenem Namen vervielfältigt.
Der erfolgreiche Technologietransfer wurde 1990 mit der Loopingbahn Iron Wolf
im amerikanischen Six Flags Great America abgeschlossen. Es war die erste
Achterbahn des damals vier Mann starken Ingenieurbüros. Bis 1999
verwirklichte B&M sieben Stand-Up Coaster weltweit. Der bislang letzte
seiner Art feierte als Georgia Scorcher in Six Flags over Georgia 1999 seine
Premiere. |
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Vekomas "Neuinterpretation" des Suspended
Coasters im deutschen Movie Park (links) und Gröna Lund in Stockholm
(rechts) |
Dieser Achterbahntyp verfügt über freischwingende Wagen,
die unterhalb der Schiene fahren. Der Fahrgastträger ist über ein
Pendellager mit dem Fahrwerk verbunden. Ein seitliches Ausschwingen der
Fahrgastträger in Kurven und nachfolgendes Pendeln bestimmen den
Erlebnisreiz dieses Achterbahntyps. Die Sitzreihen können mit oder ohne
Boden unter den Füßen ausgestattet sein.
Bereits 1902 wurde in Long Beach Kalifornien ein erster
frühzeitlicher hölzerner Prototyp eröffnet. 1975 folgte mit dem
Alpenflug auf dem Oktoberfest das Debüt des modernen Suspended Coasters.
Die Anlage wurde duch das Münchner Luftfahrtunternehmen MMB nach den
Entwürfen von Werner Stengel realisiert. Der Hersteller, der bislang keine
Erfahrungen im Achterbahnbau hatte, fertigte aus Kostengründen die
Schienen nicht mit Kurvenneigung wie im Ingenieursentwurf vorgegeben. Dadurch
traten beim Betrieb der Anlage schon nach kurzer Zeit strukturelle Defekte auf.
Dies führte nach der 16-tägigen, überaus erfolgreichen Spielzeit
zur Außerbetriebnahme durch den TÜV. Die Anlage wurde, wie eine im
Bau befindliche zweite, verschrottet.
Ein weiteres wenig erfolgreiches Konzept wurde 1981 von der Firma
Arrow Dynamics im Freizeitpark Kings Island, Ohio mit The Bat umgesetzt. Auch
Arrow verzichtete darauf, die Schienen in den Kurven geneigt auszuführen.
Ähnlich wie schon beim Alpenflug kam es zu hohen Belastungen und
Abnutzungen an Schiene und Fahrwerk. Die vermehrten technischen Ausfälle
der Bahn führten 1984 zur Stilllegung und anschließenden Demontage.
Das Kapitel Suspended Coaster hatte bis dato keine dauerhaft funktinierenden
Prototypen hervorgebracht.
Für das Jahr 1984 war ein vergleichbarer Roller Coaster der
Firma Schwarzkopf im heutigen Busch Gardens Williamsburg in Planung. Das
süddeutsche Traditionsunternehmen ging während der Projektphase in
Konkurs. Der amerikanische Kunde übergab Arrow Dynamics die Pläne,
welche das in den Kurven quergeneigte Streckenlayout von Werner Stengel
übernahmen. Als Rollmaterial verwendete man statt einzelner Wagen zur
Kapazitätssteigerung gekoppelte Wagenzüge ähnlich des Bat
Coasters, wobei strukturelle Verstärkungen vorgesehen wurden. The Big Bad
Wolf wurde ein voller Erfolg und ebnete Arrow den Abverkauf weiterer Anlagen
weltweit. 2009 wurde die Anlage zu Gunsten einer modernen Multi
Launch-LSM-Katapultachterbahn auf der gleichen Fläche entfernt, da eine
Überholung zu kostenaufwendig erschien.
Auch die niederländische Firma Vekoma konzipierte Suspended
Coaster unter Lizenzierung der Arrow-Baupläne. 2002 und 2006 kam es zu
einer Neuauflage zweier Vekoma Klassiker, wobei die geschlossenen Wagen durch
auspendelnde bodenlose Fahrgastträger ersetzt wurden - so auf Vampire im
englischen Chessington World of Adventures oder im belgischen Bobbejaanland.
Eine moderne Anlage mit gleichen Zügen wurde 2007 platzsparend im
Gröna Lund in Stockholm errichtet. Die neuen Vekoma Bahnen haben
gemeinsam, dass die Pendelbewegung durch massive Stossdämpfer stark
limitiert ist. Vielfach werden sie daher auch als Inverted Coaster
kategorisiert.
Der bislang extremste Suspended Coaster seiner Art wurde Ende 2008
auf Empfehlung des TÜV Süd geschlossen: Eagle Fortress war perfekt an
einem Steilhang im südkoreanischen Everland errichtet, hatte aber seit
seiner Eröffnung mit ständigen Strukturschäden zu kämpfen -
und das obwohl die Schienen quergeneigt waren. Das Fahrerlebnis mit wild hin-
und herpendelnden Fahrzeugen zeigte aber eindrucksvoll, welche Kräfte auf
Schiene und Fahrzeuge wirkten, die jährliche Schweißarbeiten
unausweichlich werden ließen. |
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Text: Coastersandmore - jp, Bilder:
Coastersandmore |
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