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Vom 28. - 31. Januar war die Freizeitparkbranche in Wien zu Gast. Die EAS 2005 ist die größte europäische Attraktions- und Vergnügungsmesse und wird gemeinschaftlich von der European Association for the Amusement Supplier Industry (EAASI) und der International Association of Amusement Parks and Attractions (IAAPA) veranstaltet. Über 250 Firmen aus 20 verschiedenen Ländern präsentierten auf der 10.000 Quadratmter großen Ausstellungsfläche eine Vielzahl von Fahrgeschäften, Produkten und Dienstleistungen. Nur wenige Unternehmen wie zum Beispiel die Schweizer Consulting Ingenieure Bolliger & Mabillard waren nicht vertreten. Insgesamt konnte die EAS 2005 nach vorläufigen offiziellen Angaben 7200 Besucher verzeichnen und liegt damit auf dem Niveau des letzten Jahres.

Vortrag des Achterbahn Designers Werner Stengel

Europa verbindet einige der ältesten und traditionellsten Vergnügungsparks mit neueren Einrichtungen, die die Trends von morgen verkörpern. Zugleich werden die meisten der weltweit spannendsten Fahrgeschäfte in Europa entwickelt und hergestellt. So zeigte die Branche im leichten Aufwärtstrend ihre Highlights und Neuentwicklungen. Vor allem der Bereich Achterbahnen und Darkride Systeme konnte sich behaupten: Pandoras-Box - ein Gemeinschaftsprodukt der Firmen Heimo animated attractions und Vekoma Rides Manufacturing - stellte nach ihrer ersten Präsentation auf der IAAPA in Orlando im November des letzten Jahres ein besonderes Highlight der EAS 2005 dar. Basierend auf einer Krantechnologie, Bewegung und Szenerie kombinierend, ermöglicht dieses Multimoving System bislang unbekannte Freiheitsgerade in der Bewegung. Die Attraktion bedient sich auch eines neuen Soundsystems, das den Fahrgästen das Gefühl von "bewegtem Ton" vermittelt.

IAAPA 2004 Innovationen

EAS 2004 in Paris

Neben der Ausstellungsfläche bot die EAS 2005 auch Raum für Seminare und Vorträge: Von globalen und regionalen Sicherheitsstandards, über Design von Kinderfahrgeschäften bis hin zu Frage der internationalen Standards der Sicherheitspraxis wurden erörtert und brachten allen Teilnehmern einen respektablen inhaltlichen Nutzen. Der Vortrag des Achterbahndesigners Werner Stengel setzte das Thema Sicherheit fort und ermöglichte einen ausführlichen Blick auf modernste Coaster-Technologie und -Design. "Ich werde auch weiterhin Rollercoaster entwerfen, die nach meiner Meinung die immer noch sicherste Art öffentlichen Transports darstellen", so Stengels Statement. Stengel ist Mitglied der sogenannten "Hall of Fame" der IAAPA und erhielt den Deutschen Ingenieurspreis für seinen großartigen Olympia Looping.

Die EAS wird im nächsten Jahr vom 3.-6. Februar wieder in Wien stattfinden. Ein ausführlicher Messeüberblick wird in den nächsten Tagen auf coastersandmore.de folgen.

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