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Der Euro-Fighter wird nach
Verzögerungen nun in 2009 eröffnet |
Die Auslieferung des Euro-Fighters 400 an den
italienischen Freizeitpark ZooSafari Fasanolandia ist die siebte Auslieferung
(gerechnet vom Vertragsabschluß) des beliebten Euro-Fighter Modells von
Gerstlauer Amusement Rides und natürlich beginnt die atemberaubende Fahrt
wieder mit dem einmaligen Sturz von mehr als 90° in die Tiefe.
Der Euro-Fighter wird mit Fundamenten als
stationäre Parkachterbahn mit zwei Einzelfahrzeugen geliefert. In diesen
finden 8 Personen in 2 Reihen bequem Platz. Nach Verlassen des Bahnhofes wird
das Fahrzeug den fast 23 Meterhohen Liftturm senkrecht nach oben
gezogen, wodurch die Fahrgäste nur noch den Himmel über sich sehen
und die Erde komplett aus dem Blickfeld verschwindet. Eine doppelte
Rücklaufklinke am Fahrzeug gewährleistet dabei maximale Sicherheit,
um ein unkontrolliertes Zurückrollen des Zuges zu verhindern.
An der höchsten Stelle des Turmes angekommen
durchfährt das Fahrzeug auf einem Kreis von nur fünf Meter die
Turmkuppe und die Fahrgäste können zum ersten Mal die Höhe
realisieren und den weiteren Streckenverlauf einsehen. Es bleibt nur kurz Zeit
sich zu orientieren, denn das Fahrzeug stürzt danach direkt mit 97°
Neigung in die Tiefe. Die Sicht auf die Schiene ist dabei nicht möglich,
wodurch das Gefühl entsteht ohne Halt ins Leere zu fallen.
Nach dem Absturz geht es in einem fast 19 Meter hohen
Looping wieder gegen den Himmel und die Fahrgäste erleben das erste
von insgesamt drei Überkopfelementen. Direkt danach schließt sich
der Inline-Looping an ein Fahrelement was zum ersten Mal bei
einer Achterbahn von Gerstlauer-Amusement Rides präsentiert
wird.
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Der Vertikallooping nach der
übersteilen ersten Abfahrt |
Nach dem Richtungswechsel schießt das Fahrzeug in
einer Linkskurve in die Höhe und oben angekommen stehen die Fahrgäste
in einer Heartline-Rolle zum dritten Mal Kopf. Durch die Drehung der
Fahrgäste um die Herzlinie bietet dieses Element das Gefühl
nur durch die redundanten Schulterbügel im Sitz zu bleiben.Beim Verlassen
der Heartline-Rolle werden die Fahrgäste in einer Linkskurve weiter
beschleunigt, um danach in die Schlusshelix zu fahren. Durch die hohe
Geschwindigkeit der Fahrzeuge in dieser Schraube, erleben die Fahrgäste,
nach dem Gefühl der Schwerelosigkeit in der Heartline-Rolle, das x-fache
des eigenen Körpergewichtes.
Bevor die Fahrgäste überhaupt realisieren, was sie
gerade erlebt haben, holen die magnetischen, ausfallsicheren
Reduzierbremsen die Passagiere in die Wirklichkeit zurück. 97°
Drop Looping Inline-Loop Heartline-Rolle Helix: das
alles bietet der Euro-Fighter 400 auf einer Streckenlänge von 395
Meter und einer Grundfläche von nur 85 Meter auf 23 Meter. |