Seit dem 10. Juli hat die Expedition GeForce ihren eigenen
Soundtrack. In Zusammenarbeit mit synthetic project verloste
Coastersandmore.de zehn CD´s.
Der Megacoaster wurde letztes Jahr zur besten Achterbahn
der Welt gewählt, Grund genug, das Erlebnis GeForce noch zu
verstärken. Christian Englert, selbst großer
Achterbahnfan, begab sich an die Produktion. Mein Studio
befasst sich hauptsächlich mit elektronischen Projekten auf
Synthesizer-Basis, wobei ab und zu auch natürliche
Instrumente aufgenommen werden. Daher auch der Name "synthetic
project"", berichtet der Komponist.
Synthetic project, das sich auf Filmsoundtracks und Arrangements
für Events spezialisiert hat, wollte den Stil eines großen
Filmsoundtracks anschneiden. So sollen die monumentalen
Ausmaße der Bahn unterstrichen werden, erläutert
Christian Englert. |
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Der Holiday Park hat dem Komponisten weitestgehend freie
Hand gelassen, wichtig war nur, dass das Thema und die Qualität
der Bahn auch im Soundtrack Ausdruck finden. Herausgekommen ist
ein Resultat, dessen synthetischer Charakter sehr gut zum Science
Fiction Touch des Megacoasters passt. Zum Einsatz kamen
neun verschiedene Synthesizer mit insgesamt über 40 einzelnen
Instrumentenspuren, welches ungefähr einem Symphonieorchester
gleich kommt. Der Instrumentensatz besteht überwiegend aus
Streichern, Hörnern, Fanfaren und Chören.
Vor allem die Erstfahrer empfinden vor ihrem Coastertrip ein Gefühl
der Anspannung vor dem Unbekannten. Musik ist dabei ein Medium,
welches diese Emotionen positiv oder auch negativ beeinflussen
kann. Für Christian Englert war es wichtig, dass
seine Komposition die Vorfreude und die Spannung auf die Bahn
steigert. Die Musik sollte aufbauend wirkend und zudem etwas
heroischem nahe kommen, so der Komponist. Eine leichte Gänsehautatmosphäre
liegt in der Luft, die die Lust auf die Bahn noch vergrößert.
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Der Fahrablauf spiegelt sich zwar im Soundtrack wider,
jedoch ist die Dauer nicht auf die Fahrt abgestimmt. Dies war aber
auch nie geplant. Der Ablauf der "adventure version"
beschreibt aber dennoch ungefähr den Gefühlsverlauf
eines fiktiven Besuchers, der im Park ankommt, die Bahn am
Horizont sieht, sich auf den Weg zum Camp macht, sich auf die
Fahrt vorbereitet, diese erlebt und wieder begeistert ins Camp zurückkehrt,
erläutert Christian Englert. Der Track ist mit zehn
Sub-Indizes versehen, so dass jede Stelle des Ablaufs auch auf der
CD angesprochen werden kann. |